Gemeinsam mit den Partner:innen von Gaisberg Consulting, der Decision Advisory Group GmbH und SAP haben inloop heuer wieder das Eventformat Cocktail mit Weitblick zur geopolitischen Rolle Europas fortgesetzt. Über den Dächern von Wien lieferte https://www.k47.wien/ wieder das perfekte Ambiente dafür.
Die Keynote “Was jetzt, Europa?” hielt die renommierte Geopolitik- und Sicherheitsexpertin👉Velina Tchakarova. In ihrem Vortrag zeigte sie vier mögliche Szenarien zur künftigen Standortbestimmung Europas auf. Sie reichen von einer dualen Weltordnung mit einem vereinten Europa über Machtallianzen mit einer Festung Europa, einem Kalten Krieg 2.0 und einem gespaltenen Europa bis hin zu einer fragmentierten Weltordnung.
Corinna Milborn 🎤 moderierte im Anschluss die Paneldiskussion. Dabei drehte sich die Frage vordergründig darum, wie wir unseren Standort stärken, um das erste Szenario mit Europa als einem stabilen und autonomen Akteur sicherzustellen:
👉 Sabine E. Herlitschka von Infineon Technologies spricht sich für aktive Veränderungsprozesse aus und wünscht sich dafür die notwendigen Impulse aus der Politik. So reicht es nicht über AI zu sprechen, wenn es uns an der Datengrundlage mangelt.
👉 Karin Huber-Heim vom Circular Economy Forum Austria fordert das Umsetzen und Unterstützen von Kreislaufwirtschaft, um wirtschaftliche Abhängigkeiten unter der Berücksichtigung der Endlichkeit von Rohstoffen zu mindern.
👉 Katharina Rogenhofer vom KONTEXT Institut für Klimafragen plädiert für ein starkes Europa unter dem Dach des Green Deals, der entsprechende wirtschaftliche und technologische Entwicklungen fördert, um in Europa nicht zum Freilichtmuseum alter Technologien zu verkommen.
👉 René Tritscher von der Austrian Business Agency österreichische Industrieansiedlungs- und WirtschaftswerbungsgmbH unterstützt die europäische Standortstärkung auf internationaler Ebene und fordert auch ein entsprechendes Tun in übergreifenden Initiativen.
