Am 8. November um 18.00 diskutierte eine hochkarätig besetzte Runde an der Wirtschaftsuniversität Wien innerhalb eines prominenten Podiums über den “Preis für den Krieg” aus humanitärer, ökonomischer und politischer Sicht. Ausgangspunkt ist der Krieg in der Ukraine, aber man hat die aktuellen weltpolitischen Entwicklungen nicht ausgeklammert.
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Tageszeitung „Die Presse“ organisiert. Explodierende Energiepreise, Inflationsraten im zweistelligen Bereich, Nahrungsmittelengpässe und gestörte Lieferketten – abgesehen von der humanitären Katastrophe hat der russisch-ukrainische Krieg auch gravierende wirtschaftliche Folgen. Wann ist ein Ende der Teuerung in Sicht? Droht weltweite Stagflation? Welche Folgen haben die Sanktionen gegen Russland? Wer profitiert vom Krieg? Und was bedeuten neue politische Allianzen und Abhängigkeiten für die Weltwirtschaft? Wir beleuchten die Dynamik des Krieges und ihre Folgen für unsere globale Wirtschaft. Diskussion: Michael Lysander Fremuth, Universitätsprofessor für Grund- und Menschenrechte, Universität Wien, und Wissenschaftlicher Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Grund- und Menschenrechte Judith Kohlenberger, Kulturwissenschaftlerin, Institut für Sozialpolitik, WU Harald Oberhofer, Universitätsprofessor für Empirische Wirtschaftsforschung, WU; Senior Economist, WIFO Velina Tchakarova, Gründerin von FACE und Visiting Fellow beim ORF, Indien Moderation: Jeannine Hierländer, stellvertretende Leiterin des Wirtschaftsressorts, “Die Presse”
https://www.youtube.com/watch?v=kucKppHwb1A
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